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Sonnenhäuser: Nachhaltig und autark heizen dank Solarthermie

Sogenannte „Sonnenhäuser“ decken 50 bis 100 Prozent des Wärmebedarfs ihrer Bewohner allein mit der Wärme der Sonne. Eine Solarthermieanlage sammelt Sonnenwärme, ein Wärmespeicher hält überschüssige Energie für sonnenarme Tage bereit und eine starke Dämmung minimiert den Gebäudeenergiebedarf. Abseits dieses einfachen Grundprinzips sollen hier einige wichtige Grundbegriffe im Zusammenhang mit Sonnenhäusern erläutert werden:

-   Nicht in allen Sonnenhäusern wird der Wärmebedarf mit 100 % Sonnenwärme gedeckt, sondern in sonnenarmen Monaten von einem unterstützenden Wärmerzeuger bereitgestellt. Mit der Solarthermie ist jegliche Kombination denkbar, oft wird jedoch eine Holzheizung zur Unterstützung verwendet.

-    Der Primärenergiebedarf summiert die im Haus benötigte Energie mit derjenigen, die zur Bereitstellung des Energieträgers nötig ist und sollte im Sonnenhaus möglichst gering sein. Der Primärenergiefaktor der Sonnenwärme beträgt Null und eine unterstützende Holzheizung mit lokalem Brennstoff liegt nur knapp darüber.

-    Der Wärmespeicher ist das Herzstück eines Sonnenhauses. Wichtig ist, dass hier auf eine mehrstufige Be- und Entladung geachtet wird. Je weniger ein unterstützender Wärmeerzeuger „hinzuheizt“, desto größer muss der Speicher dimensioniert sein – allerdings sind selbst „große“ Wärmespeicher dank technischer Weiterentwicklungen heute viel kompakter als früher.

Mehr Infos rund um das Thema Solarthermie gibt es auch auf dem Verbraucherportal „Sonnige Heizung“ – einem Zusammenschluss führender Solaranlagen-Hersteller sowie dem BDH und dem BSW-Solar – unter www.sonnigeheizung.de.


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 Pressetext:

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